Menschenrechte

- von manchen gerne mit Füssen getreten -
von anderen übersehen - von einigen weggesehen

Todesurteil gegen den Pakistani Ayub Masih aufgehoben

Senden Sie einen Brief gegen den Handel mit menschlichen Organen von Hinrichtungsopfern an die Botschaft der Volksrepublik China

Moslems überfallen Moslems in Deutschland

Todesurteil gegen den Pakistani Ayub Masih aufgehoben

Ayub Masih
Die christliche Organisation CLAAS, die in Pakistan gefangenen Christen Rechtsbeistand gibt, hat eine Petition an den britischen Aussenminister eingereicht, um für die Aufhebung des Blasphemie-Paragraphen und die Freilassung von Ayub Masih einzutreten, der wegen falscher Anschuldigungen seit Jahren inhaftiert ist und zum Tode verurteilt wurde.
Das Petitionsschreiben finden Sie hier. Es kann an die auf der Petition angegebene Adresse geschickt werden. Die deutsche Übersetzung ist hier in Kurzform wiedergegeben:
Es wird um die Überprüfung des Todesurteils gegen Ayub Masih und eine Änderung des Blasphemiegesetzes gebeten. Als Begründung wird der Druck muslimischer Extremisten auf das Gericht angegeben. Dabei wird an den Tod von Bischof John Joseph von Faisalabad vor vier Jahren erinnert, der sein Leben verlor im Kampf gegen die Ausnutzung des Blasphemiegesetzes für Intrigen gegen Christen. In der Petition wird auch darauf hingewiesen, dass es vor der Änderung des Blasphemiegesetzes 1985 keine solchen Vorfälle gegen Christen gab, nämlich Verurteilungen im Zusammenhang mit Verleumdung und Aufruhr gegen Rechtanwälte, Richter und Gerichte. Seit 1985 kamen viele Christen ins Gefängnis, einige wurden ermordet und einige mussten trotz Freispruchs ins Ausland fliehen, oft ohne Angehörige. Das Hauptübel im Blasphemiegesetz besteht darin, dass die Todesstrafe gefordert wird.
Je mehr Petitionen von unterschiedlichen Absendern aus zugesandt werden, umso stärker und schneller könnte die Hilfe für Ayub Masih sein. Die Petition ist an das britische Aussenministerium gerichtet, weil CLAAS ein Büro in England unterhält und weil zwischen Pakistan und Grossbritannien besondere diplomatische Beziehungen bestehen, die noch aus der Zeit stammen, als Pakistan zu Indien gehörte und unter britischer Verwaltung stand.
Am 15. August 2002 sprach der oberste Gerichtshof Pakistans Ayub frei vom Vorwurf der Blasphemie! Am 04. September gelang es CLAAS, Ayub ins sichere westliche Ausland zu bringen. Dort ist er sicher vor fanatischen Menschen. Vielen Dank an alle, die für Ayub gebetet haben.
Die Artikel sind erschienen in "Stimme der Märtyrer" Nr. 4/2002, Seite 6 sowie Nr. 10/2002, Seite 10 Hilfsaktion Märtyrerkriche e.V.

Senden Sie einen Brief gegen den Handel mit menschlichen Organen von Hinrichtungsopfern an die Botschaft der Volksrepublik China

Was die kommunistische Regierung in China konstant bestreitet, wird durch immer neue Zeugenaussagen und Beweise belegt: Peking macht Millionenschwere Geschäfte mit Organen vom Hingerichteten, darunter auch Christen.
In einer Reportage des FOCUS über China mit dem Titel »Nieren vom Henker« war zu lesen:
Lukrativer Handel
Kunden aus Asien, den Golfstaaten und aus den USA zahlen bis zu:
5.000 USD pro Augen-Hornhaut
30.000 USD pro Niere
40.000 USD pro Leber
In dem Bericht war der mit einer versteckten Kamera gefilmte Transplantations-OP und die Vorbereitungen für eine Transplantation im chinesischen Militärkrankenhaus Nanfung zu sehen.
Aufgrund von Ermittlungen des chinesischen Dissidenten Harry Wu konnte das FBI erstmals chinesische Organhändler in den USA auf frischer Tat festnehmen. Sie hatten »Nieren frisch exekutierter Gefangener« angeboten. Auf die Frage des verdeckten FBI-Agenten, ob denn die Spender ihre Einwilligung gegeben hätten, antwortete der Händler: »Gefangene haben keine Rechte«!
Der ÖVP-Europaabgeordnete Karl v. Habsburg erklärte aufgrund seriöser Berichte von CHINA WATCH und der FRESENIUS-GESELLSCHAFT, für die chinesische Volksarmee sei der Handel mit Organen zu einem einträglichen Geschäft geworden.
Zuletzt hat ein in die USA emigrierter Arzt dem US-Kongress die in China geübte Praxis der »Organ-Ernte« nach Hinrichtungen ausdrücklich bestätigt. Vor allem Nieren, Haut und Hornhaut würden den Hingerichteten entnommen. Zu den zahlenden Empfängern gehörten auch US-Bürger. Einige US-Abgeordnete wollen deshalb eine Weiterbildung chinesischer Ärzte in Transplatationstechniken gesetzlich verbieten lassen.
Senden Sie bitte an die Botschaft der Volksrepublik China eine Protestbrief. Dafür laden Sie sich den Brief (RTF-Format) herunter, drucken ihn aus und stecken ihn unterschrieben in ein Briefkuvert. Protestscheiben an die Botschaft der VR China
Durch eine e-mail an sekretariat@h-m-k.org lassen Sie die HMK bitte davon wissen.
Dieser Artikel ist erschienen in STIMME DER MäRTYRER Nr. 8/2001, Seite 6. Hilfsaktion Märtyrerkriche e.V.

Senden Sie einen Brief gegen die Verhöhnung der kambodschanischen Opfer des Kommunismus durch das Aussenministerium der Bundesrepublik Deutschland unter Ex-Aussenminister Joseph »Joschka« Fischer

In den vergangenen Jahren berichtete die Hilfsaktion Märtyrerkirche wiederholt über die furchtbaren Massaker des Kommunismus in Kambodscha. Quelle dafür war »Das Schwarzbuch des Kommunismus« mit dem Abschnitt über Kambodscha, der die Überschrift trägt:
»Im Land der unfassbaren Verbrechen«!
Diese Berichte sollte man sich wieder vornehmen und daraus die wichtigsten Daten des kommunistischen mörderischen Terrors allein in Kambodscha in Erinnerung rufen, um die Tragweite einer Meldung aus dem Nachrichtenmagazin FOCUS (12/2001) in etwa begreifen zu können.
Unter dem Titel »Zorn ausser Dienst« berichtet hier der ehemalige Botschafter Erwin Wickert über den fast ebenso unfassbaren Vorgang, dass von dem Grünen-Aussenminister »Joschka« Fischer ein kommunistischer Ideologe als Berater in den Planungsstab des deutschen Aussenministeriums berufen worden ist. Es handelt sich um Hans-Gerhart Schmierer. Er gehörte 1968 dem Vorstand des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes an und war von 1973-1983 Chef des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW). Es braucht nicht viel Phantasie, um sich die schädlichen Auswirkungen auf die deutsche Aussenpolitik vorzustellen, die solch ein knallroter Ideologe im Aussenministerium hervorrufen wird. Ex-Staatssekretär und früherer Botschafter in Paris, Jürgen Sudhoff, fürchtet: Die Duldung »eines Mannes, der dem Massenmörders Pol Pot gehuldigt hat«, entfalte »verheerende Wirkungen nach innen und aussen«! Und Botschafter a.D. E. Wickert zürnt zurecht: »Für mich als einen Deutschen, dessen nationale Geschichte durch die genozid- und Kriegspolitik Hitlers schwer belastet bleibt, ist der Gedanke schier unerträglich, dass unsere Aussenpolitik heute unter anderem von einem Mann entworfen wird, der sich zu einem Massenmörder wie Pol Pot bekannt hat«. Und zwar per Telegramm vom 15. April 1980 an den damaligen KP-Chef Kambodschas, in dem der KBW-Anführer »unsere feste Solidarität« bekräftigt. Zuvor hatte die Welt erfahren, dass Pol Pot knapp zwei Millionen Kambodschaner ermorden liess!

Kommunistisches Erbe: Noch lange nach ihrer Entmachtung verschanzten sich die Kommunisten in bestimmten Gebieten Kambodschas, die sie durch Minen sicherten, die bis heute noch ständig hoch gehen, weshalb das Land die am meisten Arm- und Beinamputierten hat.

Moslems überfallen Moslems in Deutschland

Unter der Überschrift »Was ist in der Berichterstattung über ausländerfeindliche Gewalt fehlt« berichtete die TAZ aus dem schwäbischen Reutlingen. Dort haben 25 Anhänger einer islamischen Bewegung - »Siegel des Propheten« - vier Flüchtlinge in einer Asylunterkunft mit Messerstichen verletzt. Die Überfallenen gehören der islamischen Reformgemeinschaft »Ahmadiyya« an, die in Deutschland über rund 50.000 Mitglieder verfügt. Sie wurden in ihrer Heimat Pakistan religiös verfolgt. Sie gelten als Abtrünnige und lehnen den »Heiligen Krieg« ab. Laut TAZ war der Überfall in Reutlingen kein Einzelfall, sondern gehört zu einer Serie von islamischen Gewalttaten gegen Minderheiten.
In der »offenen Moschee« von Mannheim, die als Symbol von Toleranz und friedlichem Miteinander gepriesen wird, hielten fanatische Moslems eine internationale Konferenz ab. Gastredner aus Saudi-Arabien erklärten dort Deutschland zum »Feind des Islam«, weil es Ketzern Asyl gewähre. Seit 1996 klagen die Ahmadiyya-Moslems über islamische Anfeindungen, ohne damit in der deutschen Presse viel Gehör zu finden.

Erstklassige Surf-Tips zum Thema:

Hilfsaktion Märtyrerkriche e.V. www.IGFM.de www.Stasiopfer.de

Verwendete und zur Weiterarbeit empfohlene Literatur

J. Karol, Den Gerichten überliefert »Vydaju vas«
Stephanus Edition Verlags GmbH, ISBN 3-921213-81-9 Bern 1986, 2. Auflage 1989

Richard Wurmbrand, Das andere Gesicht des Karl Marx »Marx, prophet of darkness«
Stephanus Edition Verlags GmbH, ISBN 3-921213-15-0 Müchen 1993, 7. Auflage

José Ortega y Gasset, »Der Aufstand der Massen«,
Madrid 1930, Reinbek bei Hamburg 1956, rororo, ISBN 3 499 55409 7

I.W.Dobrowolski, »Schwarzbuch Gulag, die sowjetischen Konzentrationslager«
Leopold Stocker Verlag, 2002, ISBN ?, von HMK zu beziehen.


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© 2000-2012 Gerhard P. Hirsch; aktualisiert: 11. Jul. 2011